„Jugend debattiert international“: Wir sind wieder dabei!
Argumentieren, Zuhören, Mitschreiben, Denken, Argumentieren. So ungefähr kann man sich vielleicht eine Debatte im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend debattiert international vorstellen“. Was einfach klingt, es aber nicht ist. Damit das gut gelingt, trifft sich die achtköpfige AG „jdi“ meistens einmal die Woche früh morgens und übt das Debattieren auf Deutsch: Themen erschließen, Argumente sammeln, Begründungen geben, Alternativen finden für Wörter, die einem gerade nicht einfallen, und und und. Insbesondere Frau Dr. Hidas und Frau Mukics engagieren sich mit Hingabe in diesem so sinnvollen Projekt, denn nicht nur das Sprechen auf Deutsch wird geübt, sondern, vielleicht noch wichtiger, das Denken wird geschärft!
Beim Schulfinale ging es um das Thema „Sollen Kinder ab dem 6. Lebensjahr schulpflichtig sein?“. Otilia Bizsák, Dávid Kiss, Rebeka Kómár und Domokos Kovács debattierten. Wieder fiel es der Jury (Frau Dr. Hidas, Frau Páli, Herr Plambeck) nicht leicht, die diesjährigen besten zwei Debattanden unserer Schule festzulegen. Zwar gibt es einen genauen Kriterienkatalog zur Beurteilung, aber gut debattiert haben alle. Am Ende sind als Gewinner Domokos Kovács und Dávid Kiss aus der Debatte herausgegangen. Im März werden sie auf die Gewinner anderer ungarischer Schulen treffen. Dann heißt es wieder Argumentieren, Zuhören, Mitschreiben, Denken, Argumentieren …
Bernd Plambeck
Gastlehrer der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen/Bonn
„Jugend debattiert international“ ist ein deutschsprachiger Schülerwettbewerb in acht Ländern Mittel- und Osteuropas. Er regt die Schüler zur kritischen Auseinandersetzung mit politisch und gesellschaftlich relevanten Themen an. Das Debatieren in deutscher Sprache verbessert die Sprachkenntnisse der Teilnehmer und bindet sie aktiv in den Unterricht ein.
Der Wettbewerb wird von deutscher Seite aus finanziert, u.a. von der „Zentralstelle für das deutsche Auslandsschulwesen“.
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