CSEREKAPCSOLAT: PILISVÖRÖSVÁR-WALDKRAIBURG
A tavaly sikeresen lebonyolított diákcsere programot iskolánk és a waldkraiburgi gimnázium között idén is megszerveztük. Huszonöt német diák két tanár kíséretében márciusban tett látogatást nálunk. Ekkor igazgatónőnk Szabóné-Bogár Erika mutatta be nekik gimnáziumunkat, órákat látogattak, megismerhették Pilisvörösvárt egy Stadtralley keretében, különböző játékokat próbálhattak ki a Sváb Sarokban. Megtekintettük a Visegrádi Fellegvárat, boboztunk, sétáltunk Szentendre és Esztergom belvárosában és felmásztunk a Bazilika kupolájába. Budapesten ellátogattunk az Országházba és a Dohány utcai zsinagógába és megcsodáltuk fővárosunk számos nevezetességét: a Budai várat, a Hősök terét és a Városligetet.
A hétvégi programokat a fogadó családok szervezték meg a vendégdiákoknak.
A németországi látogatásra június 4-11. között került sor. Az elmúlt hét élményeiről diákjaink számolnak be.
4. Juni 2024 – Unsere Anreise nach Waldkraiburg
Unsere Gruppe mit 25 Schülern aus dem Friedrich-Schiller-Gymnasium hat sich um 7 Uhr am Ostbahnhof getroffen, um endlich unsere Austauschschüler, die wir im März bei uns in Pilisvörösvár empfangen haben, zu treffen.
Unser Zug ist um 7:40 losgefahren, wir sind in Salzburg ausgestiegen und haben unsere Koffer in den Schließfächern am Bahnhof eingeschlossen. Danach sind wir durch den Garten vom Schloss Mirabelle spaziert bis zum Geburtshaus von Mozart in der Getreidegasse. In Salzburg verbrachten wir etwas mehr als eine Stunde, danach mussten wir schon unsere Reise fortsetzen. Von Salzburg sind wir bis Freilassing gefahren, wo wir noch einmal umstiegen. Nach ca. 20 Minuten hat unser Zug in Laufen gestoppt und durch den Lautsprecher wurde angekündigt, dass der Zug wegen einer technischen Störung anhalten musste. Während wir warteten, kam schon die nächste Information: unser Zug fällt aus und in 45 Minuten kommt planmäßig der nächste Zug, mit dem wir voraussichtlich weiterfahren können. Manche sind ausgestiegen, um sich ein bisschen zu bewegen und frische Luft zu schnappen. Aber der Zug ist losgefahren und wir glaubten, dass diejenigen, die an der Haltestelle sind, nicht mehr rechtzeitig zurücksteigen können, weil der Zug schon in Bewegung war. Zum Glück musste der Zug sich nur auf ein anderes Gleis stellen und so konnten die anderen einsteigen.
Mit dem zweiten Zug sind wir dann zwar eine Stunde später, aber voller Erwartungen und in guter Laune angekommen.
Unsere deutschen Gastfamilien haben uns schon am Mühldorfer Bahnhof erwartet, von wo wir zu den Gastfamilien gefahren sind.
(Emma)
5. Juni 2024 – Schulbesuch, Besuch beim Bürgermeister
Am Mittwoch haben wir zuerst die Schule unserer Austauschschüler besucht. Wir hatten die Möglichkeit die Unterschiede zwischen ihrer und unserer Schule kennenzulernen. Wir haben festgestellt, dass ihre Turnhalle dreimal so groß ist wie unsere, dass ist aber auch notwendig, denn die Abschlussklassen schreiben ihre Abiturprüfungen im Turnsaal. Ich war erstaunt, was für coole Chemie- und Biologieräume sie haben. Nach einer Begrüßung der stellvertretenden Direktorin haben wir verschiedene Stunden besuchen dürfen. Ich persönlich habe einem chemischen Experiment beigewohnt, bei dem saure und seifige Stoffe in andere Farben „verwandelt“ wurden. Danach waren wir zum Rathaus gegangen und sind dort vom Herrn Pötsch, dem Bürgermeister von Waldkraiburg begrüßt worden. Wir haben uns dort über einige aktuelle politische Themen, wie zum Beispiel die Europawahlen unterhalten und als Geschenk einen Schlüsselanhänger und eine Trinkflasche bekommen. Bei der Stadtführung danach haben wir die wichtigsten Orte von Waldkraiburg gesehen, wie zum Beispiel die Kirche, den Marktplatz und einige traditionelle Familiengeschäfte. (Fruzsi)
6. Juni 2024 – Regensburg
Am Donnerstag haben wir uns in der Schule getroffen, um danach nach Regensburg zu fahren. Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden, also wir kamen gegen 10:30 an.
Die Gruppe wurde in zwei Teile geteilt: eine Gruppe schaute sich das Museum der Bayerischen Geschichte an, die andere nahm an der Stadtführung von Herrn Müller (Lehrer der deutschen Schüler) teil und nach anderthalb Stunden wurde gewechselt. Das Museum zeigte kulturelle Besonderheiten aus der bayerischen Geschichte von den napoleonischen Befreiungskriegen durch die traumatischen Erlebnisse der zwei Weltkriege bis hin zur heutigen Zeit, in der Bayern zu einer der wirtschaftlich stärksten Regionen in Europa wurde. Die Stadtführung hat Herr Müller persönlich gestaltet, er kannte jede Ecke, denn er selbst wohnte während seiner Studien Zeit in der Stadt.
Um 13:30 Uhr kehrten die deutschen Schüler nach Waldkraiburg wegen ihrer Tanzprobe zurück. Die Ungarn hatten eine Stunde Freizeit und dann sind alle nach Hause gefahren. Wir mussten wieder lange auf den Zug warten, deshalb sind wir ganz spät, um 17:30 in Mühldorf angekommen. – Auf dieser Strecke fallen oft Züge aus und mit Verspätungen muss man auch oft rechnen.
Manche von uns hatten noch geplant, sich an der Grünen Lagune in Ampfing zu treffen, um dort zusammen noch Zeit zu verbringen. Wir haben mehrere Stunden Volleyball gespielt und nach der Schließung der Lagune gingen manche noch auf den Sportplatz Basketball spielen. (Míra)
7.Juni 2024 – München, Abschlussball
Am Freitag sind wir mit dem Zug nach München gefahren. Dort wurden wir von den deutschen Lehrern in 5 Gruppen (also jeweils 10 Schüler pro Gruppe) eingeteilt.
Unsere Austauschpartner haben uns die Stadt gezeigt und uns einige interessante Informationen zum Marienplatz, Englischen Garten, zum Münchener Dom, also zur Frauenkirche übermittelt. Dieses spätgotische Kirchengebäude zählt zu den Wahrzeichen der bayerischen Landeshauptstadt München.
In der Mittagspause waren wir mit unseren Gastschülerinnen und einigen anderen Schülern in dem typisch deutschen Restaurant Hans im Glück. Nach der kurzen Freizeit sind wir nach Waldkraiburg zurückgefahren, denn die Zehntklässler hatten an demselben Abend ihre Abschlussfeier.
Nachdem wir uns für den Ball fertig gemacht haben, fuhren wir mit den Gasteltern zum Haus der Kultur. Dort konnten wir vor dem Ball unsere Austauschpartner treffen und Fotos machen. Schon beim Eintritt in die Halle ist es aufgefallen, wie feierlich der Saal dekoriert war: mit bezaubernden Kerzen und Blumen. Wir haben die wunderschönen Tänze von den 10-Klässlern angeschaut, anschließend hatten wir die Möglichkeit, mit den Schülern zu tanzen und leckere Speisen zu kosten.
Nach dem Abend sind wir nach Hause gefahren und haben uns noch lange über die Geschehnisse des Tages unterhalten. (Anna, Panka)
8-9. Juni 2024 – Wochenende mit den Familien
Am Wochenende organisierten die Austauschschüler Familien- und fakultative Programme, jede Familie nach ihrem Geschmack. Am Samstag sind die meisten, deutsche und ungarische Schüler, zusammen nach München gefahren, wo der Englische Garten besucht wurde. Trotz des schlechten Wetters hatten wir eine schöne Zeit dort verbracht. Einige haben für Picknick gesorgt, andere Fußball gespielt, wieder andere haben am Eisbach den Surfern zugeschaut. Am späteren Nachmittag gingen manche aus unserer Gruppe auf das bayerische Volksfest in die Innenstadt. Dort hatten wir viel Spaß, während eine Band uns mit Tanzmusik unterhalten hat.
Am Sonntag fuhr ich mit meiner Gastfamilie nach Neuschwanstein, wo wir das berühmte Schloss Ludwig II. anschauten. Sowohl die äußere, als auch die innere Architektur war wunderschön und die Fremdenführung durch das Gebäude ist auch jedem zu empfehlen. Die anderen haben solche Kuriositäten besichtigt, wie das Deutsche Museum, die Allianz Arena in München, den Königssee, Burghausen oder Altötting. (Marci)
10. Juni 2024 – Chiemsee, Abschiedsabend
Das war unser letzter Tag in Deutschland. Wir haben uns wieder in Waldkraiburg in der Schule getroffen und sind zuerst mit einem Bus nach Prien gefahren, danach mit dem Schiff zur Herreninsel. Leider war das Wetter schlecht, es regnete und war ein bisschen kalt, aber wir konnten jeden Moment genießen. Wir hatten die Möglichkeit gehabt, das Schloss vom Ludwig II., namens Herrenchiemsee zu besuchen. Einige Räume ähneln dem französischen Schloss Versailles sehr, da Ludwig II. den Sonnenkönig als sein Vorbild betrachtete. Die Führung dauerte 40 Minuten. Sie war wirklich sehr interessant und schön. Leider durfte man keine Fotos machen. Nach der Rückfahrt hatten wir drei Stunden, um uns ein bisschen auszuruhen und unsere Koffer einzupacken. Um 6 begann die Abschiedsparty in Holzmannwirt mit allen Schülern und vielen lustigen Eltern. Dort hatten wir die Möglichkeit, bayrisches Essen zu probieren und traditionelle Tänze anzuschauen. Die Tanzgruppe trat in bayerischem Tracht auf und zur Krönung des Abends haben wir alle mit den Tänzern zusammen getanzt. (Léna, Viki)
11.Juni 2024 – Rückreise
Nach dem frühen Treffen um 5:55 in Mühldorf und dem emotional berührenden Abschied von unseren Gastfamilien sind wir mit dem Zug um 6:12 pünktlich losgefahren. Wir sind mit sehr vielen interessanten Erlebnissen, mit neuen Ansichten und Freundschaften zurückgekehrt. Die Fahrt fühlte sich länger an, als wir nach Deutschland gefahren waren. Alle waren auf dem Heimweg müde, aber diese Woche in Waldkraiburg war für alle Schüler inspirierend. (Ruben)