9 Tage in Altenkirchen

Vom 21. bis 29. Mai 2018 nahmen 19 Schüler in der Begleitung von Frau Mirk und Herrn Méhes an dem Schüleraustausch in Altenkirchen teil.
Die Beziehung zwischen dem Westerwald Gymnasium in Altenkirchen und dem Friedrich- Schiller-Gymnasium in Pilisvörösvár besteht schon seit 17 Jahren. Dieses Jahr wurden die Programme von den deutschen Kollegen, Herrn Kiss und Herr Gerhards im Rahmen des Projektthemas „Wasser” organisiert. Die Schüler erlebten wunderschöne und reichhaltige Momente. Die Palette des Angebotes war vielseitig, von der Besichtigung eines Museums in einem Wasserturm in Duisburg bis hin zur Kanufahrt.
Das Wochenende bei den Gastfamilien krönte das Programm weiter. Viele Schüler erzählten während der langen Heimreise, wie viel sie Deutsch gesprochen haben und was für eine gute Möglichkeit es ihnen war, in einer ausschließlich deutschsprachigen Umgebung ihre Sprachkenntnisse weiterzuentwickeln.
Wie sich die Schüler während dieser schönen Tagen fühlten, sollen ihre Berichte stehen:
„Um 7:45 Uhr fuhren wir zum Wassermuseum „Aquiras”. Nach der kurzen Einleitung und Einteilung in die Kleingruppen sind wir anschließend selbständig durch die Ausstellung gegangen.Unser Hauptthema lautete „virtuelles Wasser”. Das Museum hat insgesamt 14 Stationen. Wir haben zu den Stationen Arbeitsaufträge bekommen (Wie viel Wasser braucht man im Alltag, was versteht man unter Wasserverschmutzung usw.). Nachdem die Kleingruppen ihre Arbeitsaufträge beendet hatten, konnten die Schüler Pause machen, oder die anderen im Museum begleiten. Zusammenfassend will ich sagen, dass dieses Program sehr toll, und nützlich war, weil wir unsere Kenntnisse verbessern konnten”.
„Wir nahmen an den Unterrichtstunden teil. Wir besuchten Latein-, Sozialkunde-, Mathe-, Physik- und Englischstunden. Nach dem Unterricht kam die Stadtrallye, Altenkirchen kennen zu lernen. Es war ein Wettbewerb, aber wir konnten das nicht beenden, weil es zu regnen begann. Trotz des schlechten Wetters war es sehr interessant.“
„Am Montag fuhren wir an die Lahn, um dort Kanu zu fahren. Die Strecke betrug 16 Kilometer. Zusätzlich war es zu beachten, wie die 3 Schleusen auf der Strecke zu bedienen sind. Danach ließen wir die Kanus ins Wasser und fuhren los. Jede Gruppe hatte ihr eigenes Tempo. Jedoch kamen alle heil und ausgepowered am Ziel an. Danach sprungen viele mit ihren Klamotten sogar in den Fluß Lahn und schwammen noch ein bisschen – an diesem wirklich heißen Tag – zur Abkühlung. Es war wirklich ein sehr schöner Tag.”
„Am Samstag sind wir nach Köln gefahren. Zuerst sind wir ins Schokolademuseum gegangen. Dort konnten wir sehen, wie die Schokolade hergestellt wird. Wir haben dort auch sehr viele Schokoladestatuen gesehen zum Beispiel: Hase, Hahn, Büffel… Danach sind wir zum Kölner Dom gegangen und wir haben dort mit Gloria, Zoe, Máté und Justus getroffen. Am Sonntag wollten wir mit Gloria und Zoe Treetboot fahren gehen, aber leider war dort ein Marathon organisiert, deshalb konnten wir nicht Treetboot fahren gehen. So sind wir auf einen Strand gegangen, wo wir mit Jóka, Sebastian und Simon getroffen haben. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass das Schokolademuseum interessant und sehr lecker war, den Kölner Dom habe ich wunderbar gefunden und auf dem Strand habe ich mich gut gefühlt.”
Wir bedanken uns für die Unterstützung des Programmes bei dem Ministerium für Humane Ressourcen.